• Frage: Macht dir dein Job Spaß?

    Frage gestellt term16rap am 23 Sep 2022. Diese Frage wurde auch von rest16rap, seen16rap, fact16rap gestellt.
    • Foto: Freya Sternkopf

      Freya Sternkopf Beantwortet am 23 Sep 2022:


      Das ist tatsächlich eine leicht zu beantwortende Frage für mich: Ich mag meinen Job sehr und er bringt mir viel Spaß. Natürlich ist auch mal was anstrengend oder nervig, aber insgesammt bin ich sehr glücklich, als Wissenschaftlerin arbeiten zu dürfen.

    • Foto: Britta Jänicke

      Britta Jänicke Beantwortet am 23 Sep 2022:


      Ja, auf jeden Fall. In der Wissenschaft zu arbeiten ist sehr spannend, weil es immer darum geht neue Erkenntnisse zu erlangen und sich auch selber neues Wissen anzueignen. Die Arbeit ist zudem auch sehr vielfältig und es gibt meist eine große Offenheit, welche Fragestellung genau beantwortet wird.
      Gleichzeitig besteht aber leider auch viel Druck Ergebnisse zu erzeugen und viel Konkurrenz.

    • Foto: Mark Braun

      Mark Braun Beantwortet am 23 Sep 2022:


      Ja auf jeden Fall! Mein Job ist sehr abwechslungsreich und ich lerne ständig Neues hinzu. Als Wissenschaftler wird es nie langweilig, denn es gibt immer wieder neue Fragestellungen.

    • Foto: Frank Hase

      Frank Hase Beantwortet am 23 Sep 2022:


      Ja, mein Job macht mir großen Spass! Ich finde die Naturwissenschaften so interessant, dass ich mich auch neben der Arbeit mit wissenschaftlichen Hobbyprojekten befasse, etwa im Bereich der Astronomie. Allerdings gibt es auch Schattenseiten, beispielsweise: aufgrund der allgemeinen Stagnation der grundfinanzierten Ausstattung muss man für geplante Forschungsprojekte heute oft versuchen, zusätzliche externe Mittel einzuwerben. Das verursacht ziemlich viel Verwaltungsaufwand, vom Antrag, der beschreibt, was man tun will, über die administrativen Aspekte des Vertragsabschlusses, bis hin zu Projektberichten und Abrechnungen. Einerseits ist die Idee der externen Mitteleinwerbung nicht ganz verkehrt und ermöglicht eine externe Überprüfung der Qualität der vorgeschlagenen Forschung durch Gutachter, andereseits wird es leicht zu viel, wenn mehrere Projekte gleichzeitig gehandhabt werden müssen, um über die Runden zu kommen oder die Erfolgsaussichten bei der Projektstellung zu klein sind (zB nur 10 oder 20% aller Anträge positiv beschieden werden. Dann muss man ja typischerweise fünf bis zehn Anträge machen, um einmal erfolgreich zu sein) – dann mutiert man vom Wissenschaftler zum Projektmanager.
      Ich bin allerdings in der glücklichen Lage, dass meine Anstellung dauerhaft ist, das nimmt viele Sorgen. Die Karriere vieler junger Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler, die nur befristet angestellt sind, hängt heutzutage ganz konkret an der Verfügbarkeit von Drittmitteln. Ich habe schon viele hoffnungsvolle Nachwuchtalente kennengelernt, die hingeworfen haben, weil sie sich nicht jahrelang von Zeitvertrag zu Zeitvertrag hangeln wollten oder plötzlich eine Finanzierungslücke aufgetreten ist. Man muss sich gut überlegen, ob man dieses Risiko eingehen will und muss meines Erachtens sehr aufpassen, nicht zu lange befristet weiterzuarbeiten. Wenn’s richtig blöd läuft, findet man sich sonst mit 50+ plötzlich in der Arbeitslosigkeit wieder.

    • Foto: anon

      anon Beantwortet am 24 Sep 2022:


      Das ist eine Frage, auf die die meisten Wissenschaftler gleich antworten werden: Ja, sehr!
      Auch ich mag meinen Beruf sehr gerne, er macht mir besonders Spaß, weil er sehr abwechslungsreich ist. Ich habe aber auch das Glück, in einem super Team zu arbeiten.

    • Foto: Karen Kastner

      Karen Kastner Beantwortet am 26 Sep 2022:


      Ich glaube wie bei vielen Jobs ist es so, dass es in der Wissenschaft Sachen gibt, die mehr oder weniger Freude machen können. Bei mir ist es so, dass ich sowohl forschen kann als auch lehren, das heißt Student*innen Unterricht geben oder ihre Abschlussarbeiten betreuen. Gerade macht mir alles, was mit den Student*innen zu tun hat, etwas mehr Spaß als die Forschung – aber generell finde ich es unendlich erfüllend, dass es unsere Arbeit ist, neue Sachen herauszufinden oder zu überprüfen und damit vielleicht die Welt ein bisschen besser machen zu können.

    • Foto: Flo Stahl

      Flo Stahl Beantwortet am 26 Sep 2022:


      Hi!

      Ja, auf jeden Fall! Für mich ist das der beste Job den ich mir vorstellen kann (vielleicht abgesehen davon Basketballprofi zu sein). Ich kann an interessanten und wichtigen Themen arbeiten, kann zu einem gewissen Teil selbst beeinflussen in welche Richtung meine Forschung geht, habe sehr viel Abwechslung und sehe viele tolle Orte. Man arbeitet zwar viel und oft mehr als man „müsste“, aber dafür macht es viel Spaß und viele meiner Fragestellungen würden mich sonst auch in meiner Freizeit interessieren 🙂

    • Foto: Ramona Hägele

      Ramona Hägele Beantwortet am 26 Sep 2022:


      Ja, auf jeden Fall. Ich finde meine Arbeit sehr spannend und lerne durch den Austausch mit Interviewpartner:innen und Kolleg:innen immer wieder neues, so wird es nie langweilig. Mein Team ist auch super und ich bin sehr gerne im Büro, aber auch „im Feld“, um Daten zu erheben. Allerdings gibt es auch ein paar Schattenseiten, wie sehr lange Arbeitszeiten, auch am Wochenende, viel Druck schnell zu publizieren und neue Mittel einzuwerben, da man häufig nur kurzzeitige und befristete Arbeitsverträge hat. Ich denke als Wissenschaftler:in sollte man viel Freude und Leidenschaft an der eigenen Disziplin haben 🙂

Kommentare