Profil
Karen Kastner
Lebenslauf
-
Ausbildung
- 2021 Promotion im Bereich Umweltpsychologie, Otto-von-Guericke-Universität Magdeburg
- 2012 – 2015 Master-Studium mit Schwerpunkt Umweltpsychologie und Mensch-Technik-Interaktion, Otto-von-Guericke-Universität Magdeburg
- 2009 – 2012 Bachelor-Studium der Psychologie, Universität Leipzig
- 2008 – 2009 Studium der Informatik an der Universität Leipzig
- 2005 – 2008 Europäisches Gymnasium in Waldenburg
- 2000 – 2005 Pestalozzi-Gymnasium in Meerane
- 1996 – 2000 Grundschule in Oberwiera
-
Qualifikationen:
- Doktor der Philosophie in Psychologie
- Master of Science in Psychologie
- Bachelor of Science in Psychologie
-
Berufliche Stationen
Ich arbeite seit Ende meines Masterstudiums als wissenschaftliche Mitarbeiterin / Postdoc an der Uni Magdeburg.
Davor hatte ich einige Jobs als Hilfswissenschaftlerin an der Uni Magdeburg, am IFF Fraunhofer Institut in Magdeburg und an der Uni Leipzig.
-
Derzeitiger Job
Ich bin wissenschaftliche Mitarbeiterin am Lehrstuhl Umweltpsychologie. Da mache ich Forschung und Lehre.
-
Arbeitgeber*in:
Otto von Guericke Universität Magdeburg
-
Was mache ich in der Wissenschaft am liebsten: Neues lernen, bedenken, untersuchen und weitergeben
-
Über mich: Ich bin Karen, relativ frisch promoviert (habe also einen Doktortitel) und möchte gern helfen die Welt noch viel besser zu machen. Das passt ganz gut zu meinem Beruf als Umweltpsychologin, in dem ich dazu forschen und Studierenden etwas beibringen kann.
-
Mehr lesen
Ich arbeite am Lehrstuhl für Umweltpsychologie an der Universität Magdeburg. Ich lebe in der nähe von Magdeburg mit meinem Mann und einem ganz frischen Schulanfänger.
Neben meinem Beruf und unserem Garten interessiere ich mich sehr für Science Fiction und Fantasy, lese unheimlich gern Bücher aus dem Bereich und schaue Serien dazu. Und ab und an spiele ich auch (ehrlich gesagt oft zu lang) Videospiele. 😉
-
Über meine Arbeit: Umweltpsychologie beschäftigt sich mit der Wirkungsweise zwischen Menschen und ihren Umwelten; ich speziell beschäftige mich mit unterschiedlichen klimaschützenden Verhaltensweisen.
-
Mehr lesen
Als Umweltpsychologin beschäftige ich mich damit, wie Menschen und ihre Umwelt (das können andere Menschen, aber auch Gebäude, Parks, Städte, …) zusammenhängen. Ganz speziell untersuche ich, wie Menschen sich so verhalten können, dass sie dem Klimawandel entgegentreten und seine Folgen abmildern können. Dazu habe ich unterschiedliche Lebensbereiche beforscht, zum Beisopiel Energiesparen, aber auch welche Verkehrsmittel man unter welchen Umständen nutzen würde, oder welche Ernährungsweisen hilfreich sind und wie sie gefördert werden können. Mein Herzensthema ist etwas grundlegender: mich interessiert das Gute im Menschen, und in meiner Doktorarbeit habe ich mir das stellvertretend für Solidarität angesehen. Dabei habe ich untersucht, ob solidarische Menschen eher für Klimaschutz bereit sind, und ob es ihnen „besser geht“, ob sie eine höhere Lebensqualität haben. Beides konnte ich bestätigen, was ich sehr ermutigend finde.
-
So sieht ein typischer Tag von mir aus: Ein Großteil besteh aus PC-Arbeit, vor allem dem Lesen wissenschaftlicher Texte, Komunikation mit anderen (per Mail, per Videotelefonie, per Treffen), Vorträgen vor und für Kolleg*innen, Kaffeepausen in denen wir über unsere Forschung reden. Im Semester kommen vielfältige Arbeiten mit Studierenden dazu. Aber eigentlich gitb es keinen typischen Tag, weil ich mir immer wieder selbst einen Arbeitsplan mache und das bearbeite, was gerade dran ist.
-
Mehr lesen
Ich verbringe einen Großteil meines Arbeitstages am PC oder Laptop, neuerdings auch in Zoom-Räumen. Ich lese viele wissenschaftliche Veröffentlichungen, schreibe mir die wichtigsten Aspekte auf und denke darüber nach. Daraus entwickle ich eigene Forschungsideen und Studien, die ich mit meinen Kolleginnen und unserer Professorin bespreche. Dazu halten wir uns oft gegenseitig Vorträge und diskutieren dann. Außerdem gehe ich zu Projekttreffen, also mit anderen Menschen an der Universität, oder telefoniere mit Menschen von „weiter weg“ – sowohl örtlich als auch aus anderen Instituten, Themenbereichen, Lebensrealitäten.
Wenn unsere Studien oder Forschungsprojekte abgeschlossen sind, schreiben wir daraus eigene Veröffentlichungen in Journalen oder Büchern, damit unser Wissen direkt an alle anderen Menschen gegeben werden kann. Wenn wir veröffentlichen, gibt es meist zwei bis drei andere Wissenschaftler*innen, die unsere Texte prüfen und uns viele Rückmeldungen geben. Das nennt man einen „peer review“-Prozess, und der stellt sicher, dass unsere Überlegungen, Berechnungen und Schlussfolgerungen stimmig sind und wir keinen Quatsch gemacht haben.
Wenn Semester ist, gebe ich auch Lehrveranstaltungen, die mir unheimlich viel Spaß machen. Die bereitet man vor, bespricht sich vielleicht mit anderen Lehrenden, diskutiert mit den Studierenden und beantwortet fragen. Pro Jahr betreue ich auch etwa 5-7 Abschlussarbeiten, in denen unsere Studierenden zeigen, wie gut sie wissenschaftliches Arbeiten erlernt haben. Dabei bearbeiten sie immer sehr spannende Themen, zum Beispiel wie eine Kunstausstellung helfen kann, dass mehr Leute den Klimawandel verhindern wollen; wie sich nachhaltige Stadtprojekte auf die Lebensqualität von Menschen auswirken oder welche Wertvorstellungen für uns besonders wichtig ist, wenn es um nachhaltiges Handeln geht.
-
Mein Interview
-
Wie würdest du dich in drei Sätzen oder in drei Worten beschreiben?
interessiert, optimistisch, idealistisch
Was oder wer hat dich dazu inspiriert deinen Beruf oder dein Forschungsthema zu wählen?
die Möglichkeit, dass die Zukunft eine bessere Welt für uns alle bereit hält
Wer ist dein*e Lieblingswissenschaftler*in?
da gibt es so viele!! Ich kann mich wirklich nicht entscheiden. (Wenn es erlaubt ist sage ich: Mr Spock aus Star Trek)
Was wolltest du nach der Schule werden?
Psychologin oder Astrophysikerin
Bist du während deiner Schulzeit jemals in Schwierigkeiten geraten?
ich hatte ein paar Probleme mit Mitschüler*innen, die mich nicht so nett behandelt haben
Wenn du deinen jetztigen Job nicht machen würdest, was würdest du stattdessen machen?
vielleicht wäre ich Lehrerin oder würde anderweitig mit Kindern arbeiten
Wer ist dein*e Liebelingssänger*in oder Band?
ich mag viele Lieder von Muse
Was ist dein Lieblingsessen?
Salate und Pizza!
Was macht dir am meisten Spaß?
neues Lernen und philosophieren und mit Freund*innen und Familie Zeit verbringen
Wenn du 3 Wünsche hättest, welche wären das? Sei ehrlich!
1) den Klimawandel stoppen, 2) einmal ins Weltall fliegen, 3) sehen können wie die Welt in 100 Jahren aussieht
-
Meine Kommentare
Haben sie schonmal einen Anglerfisch geshen und angefast (1 kommentare)