Profil

Ich wurde in einer kleinen Stadt an der nördlichen, grünen, regnerischen und schönen spanischen Küste geboren. Ich wohne seit 2010 in Bremen, ich fühle mich voll hier. Ich habe einen Partner und sehr gute Freunde, Bremen ist mein neues Zuhause. Es gefällt mir sehr, überall mit meinem Fahrrad zu gehen, an den Seen spazieren und mich in ein Märchen fühlen, wenn ich durch die Innenstadt gehe.

Schon als Kind war ich fasziniert von der Natur, den Ozeanen, der Forschung und dem Naturschutz. So, es war keine große Überraschung, dass ich für mein Studium zwischen Biologie, Geologie, Chemie, Umwelt und Meereswissenschaft bezweifelte. Ich habe mich für das letzte entschieden und viel Spaß dabeigehabt. Nach dem Studium kann ein Master in Küstengeowissenschaften in Kiel und eine Promotion in Paläozeanographie und Paläoklimatologie, was über 15 Jahre lang mein Forschungsgebiet gewesen wurde. In den letzten Jahren habe ich mich stark in der Wissenschaftskommunikation engagiert, insbesondere durch das Erzählen von Geschichten über den Klimawandel. Da die in der Paläoklimatologie gewonnenen Daten zeigen, dass wir ein Experiment auf planetarischen Ebenen machen, habe ich mich 2019 entschlossen, eine Weiterbildung über Nachhaltigkeit und erneuerbaren Energien zu machen, um zu lernen, was können wir dagegen tun.

Klima- und allgemein Umweltschutz liegen mir sehr am Herzen.

Zeit Dekaden messen viele Wissenschaftler:innen Windintensität, Niederschlage, Temperatur in der Atmosphäre und in Ozeanen, Salinität in Ozeanen, Nährstoffe … um die Ozeane und das Klima zu verstehen. In der Vergangenheit, es ist etwas schwieriger, wir können nicht zurückgehen und etwas messen. Wir müssen indirekte Messungen machen, die uns über Temperatur, Salinität, Nährstoffe usw. hinweise geben. Wir nehmen diese indirekten Messungen „Proxies“. Viele Information können wir von marinen Sedimenten gewinnen. Auf dem Meeresboden lagern sich Materialien über Tausenden oder Millionen von Jahren. Mit bestimmten Geräten aus Schiffe angewendet, können wir Sedimentkerne zurückziehen und entweder aus dem Sediment, aus Fossilen, die da enthalten sind, aus Mineralien, die da enthalten sind, … unsere Proxies anwenden und Information über die Bedingungen an der Zeit der Lagerung. Während meiner Zeit in der Forschung habe ich zum Beispiel hautsächlich winzige Fossilien aus dem Sediment rausgeholt und ihre chemische Struktur analysiert, weil diese je nach Bedingungen sich ändert. Damit könnte ich Rekonstruktionen über den Ozeanen und Klima über die letzte 1 Million Jahre entwickeln.

Noch als rein Forscherin habe ich viele Stunden unter der Lupe verbracht. Da habe ich nach meinen Lieblingsfossilien gesucht und später könnte ich sie in Labor vorbereiten und analysieren. Die Darstellung der Ergebnisse und ihre Interpretation sind sehr aufregende Momente, was zeigen die Daten? Passt es mit meinen Hypothesen? Damit braucht man sich mit der Literatur vertraulich machen. Lesen nimmt auch sehr viel Zeit in der Forschung, was haben andere schon darüber gefunden, geschrieben? Wie passen meiner Ergebnisse in das Bild?

Ich möchte ein Comic über das Kohlenstoffzyklus herstellen. Charakteren wären ein Paar CO2 Molekülen, die sich nach einige Millionen Jahren sich in dem Auspuff eines Autos wieder treffen. Sie erzählen über ihre Reisen um die Erde …

Dazu brauche ich für die Zeichnungen professionelle unterstützung, da ich keine Grafikarin bin.  Die Comic wurde mindestens in Deutshc, Englisch und Spanisch erscheinen.